Partner

Unsere Kooperationen.

Früher war ich zu stolz dafür, bei irgendwelchen Firmen nach Ausrüstungs-Spenden zu fragen. Dabei hatte ich keine Ahnung, was Sponsoring überhaupt ist.

Ich meinte, die Sponsorensuche sei eine Art Bittstellertum. Inzwischen habe ich verstanden, wie Unternehmen von meinen Leistungen profitieren und dass eine solche Zusammenarbeit verschiedene Ebenen umschließt, die weit über Ausrüstungs-Geschenke hinausgehen können – auf Augenhöhe und zur gegenseitigen Bereicherung.

 

Anfibio Packrafting

Als ich im Sommer 2010 den nördlichen Teil des Wrangell St. Elias Nationalparks im Osten Alaskas durchqueren wollte, wurde ich vor ein Problem gestellt: Das Innere des Parks ist durch zwei riesige Gletscherflüsse von der Zivilisation abgeschnitten. Um dorthin zu kommen, muss man sich entweder mit dem Buschflugzeug einfliegen lassen oder transportable Boote dabei haben, mit denen man die Flüsse überqueren kann.

Packrafts waren die Lösung: Ultraleichte und klein verpackbare Rafts, die nicht nur Fluss-, Fjord- und Seeüberfahrungen ermöglichen, sondern auch für schweres Wildwasser geeignet sind. Seit 2010 nutze ich Packrafts für kombinierte Trekking- und Flussreisen in verschiedensten Gebieten der Erde. Diese transportablen und dennoch robusten Boote haben nicht nur meinen Horizont erweitert – aus der Idee ist ein Sport geworden, der sich längst auch im Alpenraum breit gemacht hat.

Anfibio Packrafting ist Europas renommiertester Hersteller und Händler von Packrafts. Das Unternehmen bietet nicht nur eine große Auswahl an Booten für eine Vielzahl von Einsatzzwecken an, sondern stellt auch eigene Trockenanzüge, Paddel und weiteres Zubehör her – alles auf minimales Gewicht getrimmt, das zentrale Kriterium für die Mitnahme im Rucksack. Mit Sitz in Deutschland ist Anfibio Packrafting ein lokaler Komplettausstatter, der sehr ambitioniert an Neu- und Weiterentwicklungen arbeitet, die ich als Sponsorpartner direkt mitverfolgen und testen darf.

Anfibio Packrafting Website

Nikon

Auf meinen ersten Reisen empfand ich das Fotografieren oft als Last. Doch das änderte sich, als ich zum einen merkte, dass ich mit der Kamera in der Hand bewusst nach der Schönheit in der Natur Ausschau hielt und mir dabei kleine und große Besonderheiten auffielen, die ich ansonsten gar nicht bemerkt hätte. Mein Blick für die Schönheit der Welt wurde durch die Fotografie geschärft.

Zum anderen wurde offensichtlich, dass meine Bilder viel mehr vom Lebensgefühl in der Wildnis kommunizieren konnten, als meine Worte. Früher stand ich oft vor verständnislosen Gesichtern, wenn ich von monatelangem Rucksack-Schleppen erzählte, von eisiger Kälte oder der Einsamkeit, die ich oft verspürte. Heute antworte ich auf die Frage „Warum tust du dir das an?“ meistens mit Bildern. Diese sprechen eine Sprache, die von allen verstanden wird.

Meine erste Spiegelreflexkamera war eine Nikon D7000, die ich im Frühjahr 2011 gekauft habe. Ein Jahr später folgte die Nikon D800E, dazu die drei lichtstarken 2,8er Zooms 14-24, 24-70 und 70-200. Inzwischen fotografiere ich mit dem Nikon Z System, das (vor allem hinsichtlich der Objektive) deutlich leichter und kompakter ausfällt, bei eindrucksvoller Bild- und Videoqualität sowie unverwechselbarer Funktionalität. Der Umstieg auf spiegelloses Vollformat erleichterte damit nicht nur meine Fototasche, sondern ließ meine Freude an der Fotografie ganz neu aufblühen.

Seit 2019 werde ich von Nikon Schweiz unterstützt.

Nikon Schweiz Website

Freedom Trips

Im Zuge der Planung einer sechswöchigen Trekkingtour durch die Brooks Range im arktischen Alaska, beauftragte ich im Jahr 2011 zwei Buschpiloten damit, mir ein Verpflegungspakt aus der Luft zukommen zu lassen, weil es auf der Route keine anderen Möglichkeiten des Essensnachschubs gab. Die beiden Piloten leiteten ein Logistik-Unternehmen und waren schon länger auf der Suche nach jemandem, der sie im Bereich Wildnisreisen und Guiding unterstützen könnte. Ein Jahr später gründeten wir zu dritt die Firma Freedom Trips, die geführte Expeditionen im arktischen Alaska anbietet, bei denen die Unterstützung durch Buschflugzeuge genauso essentiell ist, wie eine fachkundige Leitung der Gruppe am Boden. 2015 habe ich die Hauptverantwortung für den Bereich Guiding abgegeben und stehe der Firma nur noch beratend zur Seite. Für zukünftige Alaska-Touren mit Outventurous wird Freedom Trips weiterhin als Logistik-Partner zur Verfügung stehen.

Freedom Trips Website

 

Möchten Sie Partner von Outventurous werden?

Wenn Sie glauben, dass es zwischen Ihrer Firma und Outventurous überschneidende Interessen gibt, dann geben Sie mir Bescheid. Ich bin gespannt auf Ihre Ideen und freue mich über jede bereichernde Zusammenarbeit, wobei es mir wichtig ist, dass daraus keine Nachteile für meine aktuellen Partner entstehen.

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